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Flughafen Geschäftsführer Jürgen Friedel im Interview

Interview mit Airliners.de
Interview mit Airliners.de

Airliners: Ist Lübeck eher eine Incoming- oder in erster Linie eine Outgoing-Destinaton?

Jürgen Friedel: Das kommt auf die Strecke an. Bei München ist es fünfzig-fünfzig. Wir haben aber Märkte wie zum Beispiel Bern, die zu neunzig Prozent Incoming sind. Doch es gibt auch saisonale Unterschiede. Salzburg ist im Sommer zu nahezu hundert Prozent Incoming, im Winter ist es aber genau andersherum.

Airliners: Wie sieht es mit den anderen Airlines am Flughafen Lübeck aus?

Jürgen Friedel: Es gab letztes Jahr im Herbst ein tolles Interview in der Ostseezeitung mit Markus Rossello, dem Geschäftsführer der Sundair. Der best-performende Flughafen bei Sundair war demnach der Flughafen Lübeck. Das hat mich gefreut und mich stolz gemacht. Wir haben aber auch alles gegeben, die Operation wirklich gut hinzubekommen. Bei uns ist das ja alles eine nagelneue Infrastruktur und wir erledigen alles selbst. Das spricht sich herum und nun kommt auch Smartwings im Charterverkehr.

Airliners: Also soll es neben Lübeck Air ... auch weiterhin Ferienflieger ab Lübeck geben?

Ja, die Gäste lieben es, ab Lübeck zu fliegen. Das zahlt mit auf das Konto ein, dass es einfach gut läuft und dass eine Schauinsland-Gruppe beziehungsweise eine Sundair einfach mehr bei uns macht. Wir haben Stand heute fast das Dreifache an Buchungen gegenüber gleichem Zeitpunkt vom letzten Jahr. Das hat uns auch dazu veranlasst, einmal zu testen, ob ein Warmwasserziel wie eben die Kanarischen Inseln funktioniert, sodass wir dann auch im Winter aus Sicht des Flughafens noch etwas anbieten können. Das würde uns sehr gut gefallen.

Airliners.de, 23.03.2023.

Den ganzen Artikel (kostenpflichtig) finden Sie hier: https://www.airliners.de/luebeck-air-stoesst-atr-touristische-nischenmaerkte/68035

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